Donnerstag, 30. Juni 2011

Versicherungen mit Fonds

Investmentfonds, kurz oft auch nur als Fonds bezeichnet, werden bei kapitalbildenden Versicherungen, also Renten- und Lebensversicherungen, hauptsächlich deshalb für die Anlage der Sparanteile der Versicherungsbeiträge gewählt, weil man nach den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte mit Aktien langfristig eine höhere Rendite erwarten kann im Vergleich zu einer tendenziell auf Sicherheit und damit als konservativer zu bezeichnenden Anlage durch die jeweiligen Versicherungsgesellschaften in deren Deckungsstock. Dementsprechend werden in nicht wenigen Fällen bei Vertragsabschluss der jeweiligen Versicherung, die man für den langfristigen Vermögensaufbau oder die Stärkung der privaten Altersvorsorge abschließt, Aktienfonds ausgewählt, wodurch die Chancen der Kapitalmärkte über einen möglichst langen Zeitraum ausgenutzt werden sollen. Dies ist nicht nur bei Versicherungen, die ohne besondere Vorzüge ausgestaltet sind, wie sie die staatliche Förderung privater Altersvorsorge bietet, sondern auch für Produkte, die unter der Bezeichnung Riester landläufig bekannt sind.
Kapitalbildende Versicherungen, die die Sparbeiträge in Fonds lenken, werden gemeinhin auch als Fondspolicen bezeichnet. Hierbei gibt es mittlerweile, egal ob staatlich gefördert oder nicht, eine große Auswahl am Markt. Fondspolicen, die dem Kunden zur Absicherung der mit dieser Form der Geldanlage verbundenen Risiken, ein Mehr an Sicherheit einräumen und als Dienstleistung zur Verfügung stellen, integrieren auf Wunsch ein kostenloses automatisches Ablaufmanagement. Dies bedeutet, dass mit zunehmender Vertragslaufzeit bzw. zum planmäßigen Vertragsende hin das investierte Geld zunehmend und ohne steuerliche Konsequenzen von Aktienfonds in schwankungsärmere und damit wertstabilere Anlagen umgeschichtet wird. Dadurch soll verhindert werden, dass mögliche Kursrückgänge zum Laufzeitende hin das angesparte Vermögen schmälern, was für den Kunden mit erheblichen Rückschlägen hinsichtlich seiner finanziellen Situation verbunden wäre. Eine Alternative zu Fondspolicen sind direkte Sparpläne. Sie beinhalten grundsätzlich mehr Risiken als eine gute Fondspolice mit Features wie Ablaufmanagement oder Garantie, sparen aber im Gegenzug Kosten, wenn man die Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben kann, was unabhängige Finanzdienstleister oftmals ermöglichen.

Mittwoch, 29. Juni 2011

Förderrenten

Wie man seine private Altersvorsorge plant, ist eine Frage der individuellen Zielsetzung und des persönlichen Bedarfs. Wer als Selbstständiger durch seine berufliche Tätigkeit während seines Arbeitslebens bereits genug beiseite legen konnte, um seinen Ruhestand zu finanzieren, muss sich um einen planvollen langfristigen Vermögensaufbau nicht mehr kümmern. Wer jedoch noch einige Jahre auf dem Buckel hat und absehen kann, dass das Ersparte noch nicht ausreichend sein könnte, ist auf Zusatzeinkünfte angewiesen. Die Basis stellt grundsätzlich die gesetzliche Rente dar. Wer als Selbstständiger hier jedoch nur geringe Ansprüche erwarten kann, da er für den überwiegenden Zeitraum von der Beitragspflicht befreit war und auch keine freiwilligen Beiträge eingezahlt hat, hat dementsprechend nur eine geringe Basis für Einkünfte im Alter. Die sogenannte Basis-Rente kann insoweit Abhilfe schaffen. Sie hat viele Vorteile, unter anderem die staatliche Förderung durch eine hohe Steuerbegünstigung. Der Nachteil ist allerdings, dass man keine Auszahlungen erhalten kann, sondern nur eine lebenslange Leibrente, die zudem nur in Grenzen vererbbar ist, als Leistung erhält. Wer sich hiermit nicht anfreunden kann, sollte prüfen, inwieweit er förderberechtigt für die Riester-Rente ist. Auch bei Selbstständigen kann dies der Fall sein; Unternehmer und Selbstständige können sich hierüber bei einer unabhängigen Unternehmensberatung informieren und gegebenenfalls das Für und Wider der einzelnen Förderrenten besprechen.

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Mittwoch, 22. Juni 2011

Neukunden gewinnen

Eine Unternehmensberatung bietet ihre Dienste zur Ursachenforschung für sinkende und nachhaltig unbefriedigende Umsatzerlöse an. Die Auftraggeber erhalten grundsätzlich auch ergebnisorientierte Lösungsvorschläge, um an bessere Zeiten anknüpfen zu können. Oftmals wird durch eine externe Unternehmensberatung den Entscheidungsträgern in den Unternehmen erstmalig vor Augen geführt, wo im Vergleich zu den Wettbewerbern Schwachstellen bestehen. Beispielsweise ist nicht selten zu beobachten, dass Betriebe keine konsequente Kundenausrichtung haben, die Frage, mit welchen Kunden welche Geschäfte abgeschlossen werden sollen, somit bislang nicht gestellt wurde.
Eine Zielkundendefinition, sofern sie bis dato nicht existiert, kann insoweit Abhilfe schaffen. Diese wäre sodann mit einer entsprechenden Marketingkonzeption auf das vorhandene Produkt- und Dienstleistungsportefeuille abzustimmen. Schwachstellen bestehen in der betrieblichen Praxis zudem mitunter hinsichtlich der Preispolitik. Beispielsweise fällt es dem Vertrieb leichter, Neukunden zu akquirieren, wenn die Möglichkeit besteht, Rabatte einzuräumen, beispielsweise im Rahmen von besonderen Angeboten mit Sonderkonditionen. Diese zusätzliche Option ergänzt erprobte Differenzierungsstrategien, bei denen die Vertriebsmitarbeiter vorwiegend durch Versicherungen, ihr Produkt sei im Vergleich zu Billigangeboten seinen Preis wert, Absatzerfolge realisieren.
Weitere Ansatzpunkte für Verbesserungen lassen sich regelmäßig durch die Implementierung eines Vertriebscontrollings realisieren. Hierbei werden die geplanten Absatz- und Umsatzzahlen durch Einbindung aller Beteiligten an den Schnittstellen des betrieblichen Leistungserstellungsprozesses aktiv gesteuert. Die Finanzierung von Rabattaktionen sollte in der Regel für ein Unternehmen kein großes Problem darstellen, da grundsätzlich wenig frisches Geld benötigt wird.
Eine Unternehmensberatung bietet ihre Dienste zur Ursachenforschung für sinkende und nachhaltig unbefriedigende Umsatzerlöse an. Die Auftraggeber erhalten grundsätzlich auch ergebnisorientierte Lösungsvorschläge, um an bessere Zeiten anknüpfen zu können. Oftmals wird durch eine externe Unternehmensberatung den Entscheidungsträgern in den Unternehmen erstmalig vor Augen geführt, wo im Vergleich zu den Wettbewerbern Schwachstellen bestehen. Beispielsweise ist nicht selten zu beobachten, dass Betriebe keine konsequente Kundenausrichtung haben, die Frage, mit welchen Kunden welche Geschäfte abgeschlossen werden sollen, somit bislang nicht gestellt wurde.
Eine Zielkundendefinition, sofern sie bis dato nicht existiert, kann insoweit Abhilfe schaffen. Diese wäre sodann mit einer entsprechenden Marketingkonzeption auf das vorhandene Produkt- und Dienstleistungsportefeuille abzustimmen. Schwachstellen bestehen in der betrieblichen Praxis zudem mitunter hinsichtlich der Preispolitik. Beispielsweise fällt es dem Vertrieb leichter, Neukunden zu akquirieren, wenn die Möglichkeit besteht, Rabatte einzuräumen, beispielsweise im Rahmen von besonderen Angeboten mit Sonderkonditionen. Diese zusätzliche Option ergänzt erprobte Differenzierungsstrategien, bei denen die Vertriebsmitarbeiter vorwiegend durch Versicherungen, ihr Produkt sei im Vergleich zu Billigangeboten seinen Preis wert, Absatzerfolge realisieren.
Weitere Ansatzpunkte für Verbesserungen lassen sich regelmäßig durch die Implementierung eines Vertriebscontrollings realisieren. Hierbei werden die geplanten Absatz- und Umsatzzahlen durch Einbindung aller Beteiligten an den Schnittstellen des betrieblichen Leistungserstellungsprozesses aktiv gesteuert. Die Finanzierung von Rabattaktionen sollte in der Regel für ein Unternehmen kein großes Problem darstellen, da grundsätzlich wenig frisches Geld benötigt wird.

Dienstag, 21. Juni 2011

Neugründungen

Bei jeder Unternehmensgründung, egal ob es sich um ein Spin-off, ein Management-buy-out oder eine klassische Existenzgründung handelt, lautet die entscheidende Frage, inwieweit sich das Vorhaben langfristig bzw. nachhaltig als tragfähig erweist. Grundsätzlich ist bei Neugründungen nicht atypisch, dass die Anlaufphase durch Verluste gekennzeichnet ist: Die Umsatzerlöse steigen erst sukzessive an und können anfangs die Fixkosten noch nicht vollständig abdecken. Eine sorgsam und realistisch erstellte Ertragsvorschaurechnung beinhaltet aus diesem Grund in nicht seltenen Fällen geplante Verluste. Kreditinstitute, die für die Neugründung mit Kredit zur Verfügung stehen oder auch die Durchleitung staatlicher Fördermittel organisieren, wissen in der Regel um die Problematik und haben bei der Plausibilitätsprüfung einer Ertragsvorschaurechnung aus diesem Grund ein besonderes Augenmerk auf die Darstellung der Anfangsphase. Geplante Verluste, die entsprechend planmäßig und solide finanziert sind, sind aus dementsprechend nicht zwangsläufig als ein Makel des geplanten Gründungsvorhabens zu interpretieren, sondern in nicht wenigen Fällen ein notwendiges inhärentes Übel.
Sofern sich hingegen über einen längeren Zeitraum zeigt, dass die ursprünglich veranschlagten Umsatz- und damit Ertragszahlen hinter den Erwartungen zurückbleiben, hat dies in zweierlei Hinsicht negative Effekte. Es werden die Planzahlen der Ertragsvorschaurechnung verfehlt, des Weiteren entstehen unmittelbar infolge dessen Defizite in Bezug auf die Liquiditätsausstattung des jeweiligen Betriebs. In diesem Stadium sollte im Zweifel die Nutzung des Dienstleistungsangebots einer bankenunabhängigen und somit neutralen Unternehmensberatung erwogen werden, um alle Optionen zur Stabilisierung der Finanzierung auf den Prüfstand zu stellen, bevor die Hausbank und andere Kreditgeber abspringen bzw. die Reißleine ziehen.

VFE

VFE ist Bankenjargon und steht als Abkürzung für Vorfälligkeitsentschädigung. Entschädigt wird ein Kreditinstitut, also eine Bank oder eine Sparkasse, manchmal in Zusammenhang mit einer Baufinanzierung auch ein staatliches Förderinstitut, das im engeren Sinne keine Bank ist, da es nicht der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht untersteht und entsprechend nicht im Kreditwesengesetz als Kreditinstitut verankert ist. Die Entschädigung wird dann fällig, wenn Teile eines Kredits vor Fälligkeit zurückgezahlt werden. Vorliegen muss also eine Kündigungsfrist, die nicht eingehalten wurde. In der Praxis handelt es sich um eine Festzinsbindungsvereinbarung, die zwischen Kreditinstitut und Kunde vereinbart wurde. Dies geschieht vorwiegend aus dem Grunde, um für beide Seiten eine nachteilige Zinsentwicklung in ihrer finanziell schädlichen Wirkung auszuschließen und somit Planungssicherheit zu schaffen. Festzinsvereinbarungen wirken somit wie Versicherungen.
Zu beachten bei Festzinsvereinbarungen ist allerdings, dass der Sicherheit gegenüber möglichen Zinssteigerungen auch der Nachteil einer geringeren Flexibilität seitens des Kreditnehmers gegenübersteht. Eine vorzeitige Rückzahlung ist, sofern sie nicht einzelvertraglich, meist gedeckelt für Teilbeträge pro Kalenderjahr, vereinbart wurde, grundsätzlich nicht möglich. Auch außerplanmäßige Sondertilgungen stoßen, außer bei Wohn-Riester, das ja auf eben solchen Sondertilgungen aufbaut, auf Schwierigkeiten. Diese äußern sich in der geschilderten Vorfälligkeitsentschädigung, die das Kreditinstitut als Schaden für den entgangenen Zinsgewinn im Vergleich zur planmäßigen und vertragskonformen Fortführung des Darlehens berechnet. Die dargestellten Aspekte sind insbesondere dann von Bedeutung, wenn man sich zwischen verschiedenen Angeboten im Rahmen einer Anschlussfinanzierung entscheiden soll. Grundsätzlich sind variable Darlehen nämlich günstiger als solche mit Festzinsvereinbarung. Hier erfahren Sie alles zur Baufi.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Flexibilität erhalten

Wenn man eine Kredit abschließt und zum Zeitpunkt des Abschlusses des Kreditvertrages für den Kunden schon die real existierende Möglichkeit im Raum steht, eine vorzeitige Rückzahlung durch einen höheren Geldeingang, eine Sonderzahlung oder die Fälligkeit einer Geldanlage bzw. eines Sparplans, den man kostengünstig dadurch gestaltet hat, dass man bei einem unabhängigen Finanzdienstleister Fonds ohne Ausgabeaufschlag erworben hat, zurückzuzahlen, dann sollte man nicht nur in erster Linie auf einen möglichst günstigen Zinssatz, gemessen am Effektiven Jahreszins gemäß der Preisangabenverordnung, achten, sondern darüber hinaus auch darauf, dass keine oder eine möglichst geringe Bearbeitungsgebühr im Angebot enthalten ist. Wer nämlich einen günstigen und guten Kredit mit einer für ihn passenden Kreditlaufzeit erspäht hat, sollte parallel zum Effektivzins und Bearbeitungsgebühren bei Vertragsabschluss auf die Möglichkeit in den Vertragsbedingungen achten, inwieweit Sondertilgungen erlaubt sind, ohne dass die Bank hierfür eine Vorfälligkeitsentschädigung als Entgelt für die insoweit nicht eingehaltene Kündigungsfrist seitens des Kunden berechnet. Das kann bei einer Anschlussfinanzierung ein nicht unwesentlicher Kostenaspekt sein.
Ganz grundsätzlich ist nämlich zu sagen, dass eine entsprechende Bearbeitungsgebühr, die semantisch meist falsch als solche bezeichnet wird, da es sich faktisch um ein Entgelt für eine Dienstleistung im Rahmen eines privatrechtlichen Vertragsverhältnisses handelt und keine öffentlich-rechtliche Gebühr im engeren Sinne, von nicht wenigen Banken und Sparkassen erhoben wird. Sie ist zu Beginn der Kreditlaufzeit fällig und wird in der Regel auf den Darlehensbetrag aufgeschlagen und somit anteilig über die Laufzeit des Kredites zurückgezahlt. Allerdings wird sie im Falle einer vorzeitigen, außerplanmäßigen, auch teilweisen Rückzahlung des Kredites nicht anteilig zurückgezahlt. Grundsätzlich wird der angegebene Effektive Jahreszins unter der Prämisse ausgewiesen, dass der Ratenkredit nicht vorzeitig zurückgezahlt wird. Im Zusammenhang mit einer Baufinanzierung gilt Entsprechendes.

Schulden optimieren

Wenn Sollsalden auf dem Girokonto auflaufen, nimmt man einen teuren Kredit in Anspruch. Dies gilt sowohl für private Haushalte als auch für Selbstständige und Unternehmen. Sofern der private Dispo permanent in Anspruch genommen wird, so dass selbst direkt nach dem Gehaltseingang kein oder unwesentliches Guthaben auf dem Konto zu verzeichnen ist, sollte man ernsthaft darüber nachdenken, eine Ablösung der Inanspruchnahme, verbunden mit einer Umschuldung in einen günstigen Ratenkredit in die Wege zu leiten. Ein guter Ansprechpartner für ein solches Unterfangen stellen unabhängige Finanzdienstleister dar, die mit zahlreichen Kreditinstituten zusammenarbeiten und so ihren Kunden aus einer großen Auswahl heraus ein möglichst passgenaues Angebot unterbreiten können, das den individuellen Zielsetzungen und Vorstellungen entspricht.
Bei einer Ablösung des Girokontos durch einen Ratenkredit ist ein angenehmer Nebeneffekt, neben dem Umstand, dass man einen Kredit zu weitaus günstigeren Konditionen erhält, da die Zinssätze im Vergleich zu einem privaten Dispositionskredit deutlich niedriger sind, dass ein Zinseszinseffekt vermieden wird, da regelmäßige und planmäßige Tilgungen stattfinden, die für eine Reduzierung der Höhe der Restschuld sorgen und somit zu einer tatsächlichen Entschuldung beitragen.
Diese Wirkungsweise funktioniert auch bei bestehenden betrieblichen Verbindlichkeiten, indem die Inanspruchnahme des betrieblichen Kontokorrentkontos bzw. der zu variablen, aber teuren Bedingungen zur Verfügung gestellten Betriebsmittelkreditlinie in ein mittel- oder längerfristiges Darlehen umgeschuldet wird. In der Praxis ist dies jedoch im Vergleich zu einer Umschuldung des privaten Dispos in einen Ratenkredit mit ein wenig mehr Schwierigkeiten verbunden, was die Durchführung dieser Maßnahme zur Optimierung der Verbindlichkeiten angeht. Entsprechend sollten sich betrieb mit einer entsprechenden Zielsetzung von einer in Fragen rund um die Finanzierung bewanderten und bankenunabhängigen Unternehmensberatung beraten lassen.

Dienstag, 14. Juni 2011

Liquiditätsdruck

Liquiditätsdruck ist die Vorstufe zur Illiquidität, welche mit einer Pflicht zur Insolvenzantragstellung verbunden ist. Diese wiederum ist in vielen Fällen, sofern Sanierungsbemühungen scheitern, mit dem Aus für das Unternehmen und in diesem Zusammenhang in aller Regel auch mit nicht unerheblichen Restschulden für den Geschäftsinhaber verbunden. Dies ergibt sich insbesondere aus dem Umstand, dass Banken bei einem Kredit für ein Unternehmen mit einer haftungsbegrenzenden Rechtsform selbstschuldnerische Bürgschaften als Sicherheiten verlangen, bevor ein Kredit gewährt wird. Bei als personengesellschaft aufgestellten Unternehmen haften der oder die Inhaber ohnehin mit ihrem Privatvermögen. Dies ist das unternehmerische Risiko, gegen das auch keine Versicherungen helfen.
Für junge Betriebe heißt dies, dass sie einer umfassenden Liquiditätsplanung, die sowohl die betriebliche Sphäre als auch den finanziellen Privatbereich abdeckt, den notwendigen, das heißt immanent wichtigen Stellenwert innerhalb des Rechnungswesen einräumen sollten. Eine mit Fragen rund um die betriebliche Finanzierung bewanderte Unternehmensberatung kann in diesem Zusammenhang sehr gute Dienste darin leisten, die Erstellung des Business Plans zu begleiten und darüber hinaus einfache, aber effektive Instrumente für ein betriebliches Controlling, zum Beispiel eine Soll-Ist-Analyse in Bezug auf die Liquiditätsausstattung zu implementieren. Eine umfassende und sorgsam rollierend fortgeführte Liquiditätsvorschaurechnung wird nicht selten als das elementare Instrument innerhalb der Finanzplanung eines jeden Unternehmens angesehen. Sie ist nicht nur für junge Betriebe, die sich in der Phase der Existenzgründung befinden, von gravierender Bedeutsamkeit, sondern für alle unternehmerisch tätigen Personen. Letzten Endes ist der Unterschied zu Privathaushalten nicht so gravierend, wenn man die Erkenntnis, dass man nicht permanent über seine Verhältnisse leben kann und der Kreditinanspruchnahme gewisse Grenzen gesetzt sind, verinnerlicht.

Freitag, 10. Juni 2011

Zinsaufwand, explizit und implizit

Durch den Zinsaufwand wird in der Praxis vielfach ein maßgeblicher Teil des Rohertrags eines Unternehmens verzehrt. Die absolute Höhe ist wesentlich bestimmt von den Volumina aufgenommener Fremdfinanzierungen sowie durch die Durchschnittsverzinsung. In relativer Hinsicht besteht besonderes Interesse im Rahmen einer Unternehmensanalyse, wie sie die Hausbank oder eine Unternehmensberatung durchgeführt wird, wie sich der Zinsaufwand im Branchenvergleich und im Zeitablauf darstellt. Entscheidend ist, dass bei näherer Betrachtung nicht nur auf den handelsrechtlichen Zinsaufwand im engeren Sinne abzustellen ist, sondern auch auf implizite Zinsen, welche im Rahmen von Lieferantenkrediten – grundsätzlich eine teure Form der Finanzierung – anfallen. Auch Leasingverträge beinhalten keinen expliziten Zinssatz, mit dem die Kapitalüberlassung vergütet wird, sind logischerweise aber auch mit Finanzierungskosten beladen. Bei einer Neustrukturierung der Unternehmensfinanzierung stellt der Zinsaufwand häufig eine bedeutsame Stellschraube dar, zum Beispiel dergestalt, dass kurzfristige (und teure) Kredite durch mittelfristige Finanzierungsmittel auf Darlehensbasis abgelöst werden.

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Absicherung durch Immobilien

Versicherungen und Immobilien stehen sowohl in unmittelbarem Zusammenhang als auch in Konkurrenz zueinander. Der Zusammenhang ergibt sich schlicht dadurch, dass Immobilien zu versichern sind. Als Pflichtversicherung ausgestaltet ist die Feuerversicherung des Objekts, bei einem im Bau befindlichen Objekt gilt dies entsprechend für eine Feuerrohbauversicherung. In der Praxis ganz überwiegend vorherrschend ist demgegenüber eine verbundende Wohngebäudeversicherung, die auch Schäden aufgrund von Sturm und Hagel sowie gegebenenfalls Elementarschäden durch beispielsweise Flut oder Lawinenabgang, bisweilen auch durch Erdbeben induzierte Schäden des Gebäudes abdeckt.
Demgegenüber ergibt sich die Konkurrenzsituation zwischen Immobilien und Versicherungen im Hinblick auf mögliche Wege, die private Altersvorsorge aufzustocken. Immobilien, sowohl als selbstgenutztes Wohneigentum als auch als Renditeobjekt kommen für einen planmäßigen, langfristig orientierten Vermögensaufbau ebenso in Betracht wie kapitalbildende Versicherungen, wobei in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen ist, dass innerhalb der beiden Grundsätzlichen Kategorien von Policen, die als Vorsorgeprodukte für den Vermögensaufbau angeboten werden, nämlich Lebensversicherung und Rentenversicherung, letztgenannte unter dem Aspekt eines renditeorientierten Sparens den Vorzug erhalten sollte. Eine Lebensversicherung hingegen beinhaltet neben dem Sparvorgang überdies auch eine Todesfallabsicherung, die sich allerdings weitaus kostengünstiger mittels einer reinen Risiko-Lebensversicherung darstellen lässt. Diese wird häufig in mittelbarem Zusammenhang mit Immobilien, nämlich bei dem Abschluss einer Baufinanzierung, herangezogen, um sicherzustellen, dass Hinterbliebene im Falle des vorzeitigen Ablebens eines für das Haushaltseinkommen maßgeblich Verantwortlichen die Immobilie nicht zwangsweise veräußern müssen.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Private Vorsorge für Existenzgründer

Die Zeiten, in denen die gesetzliche Rentenversicherung für einen auskömmlichen Lebensstandard im Ruhestand sorgen konnte, sind definitiv vorbei, sofern es sie je gegeben hat. Für Personen, die sich im Rahmen einer Existenzgründung in die berufliche Selbstständigkeit begeben, gilt dies entweder gleichermaßen wie für Arbeitnehmer oder in noch weit bedeutenderem Maße. Der Unterschied zwischen beiden Möglichkeiten liegt in dem jeweiligen rentenversicherungsrechtlichen Status, den der Selbstständige einnimmt. Dieser wird seitens der Deutschen Rentenversicherung per Verwaltungsakt beschieden. Sich im Zuge der Existenzgründung hierum nicht zu kümmern, birgt das Risiko von unter Umständen langjährigen Nachzahlungen von Rentenversicherungsbeiträgen in sich.
Wer als nicht rentenversicherungspflichtig eingestuft wird oder sich für einen befristeten Zeitraum von der Versicherungspflicht befreien lässt und keine freiwilligen Beiträge entrichtet, verfügt einerseits über einen zusätzlichen Liquiditätspuffer, der in quasi jeder Anlaufphase einer Existenzgründung willkommen ist, andererseits jedoch zwangsläufig über eine sich langfristig manifestierende zusätzliche Lücke bei der Altersvorsorge.
Eine anlässlich der Existenzgründung sorgsam durchgeführte Finanzplanung berücksichtigt diese Lücke, die oftmals auch mit einem vergleichsweise geringen Budget bei langen Zeiträumen zu schließen ist. Kompetente unabhängige Finanzdienstleister sind ein geeigneter Ansprechpartner beispielsweise für die Frage, ob die Fortführung einer Riester-Rente auch ohne staatliche Förderung empfehlenswert ist oder alternativ eine geförderte Basis-Rente oder ein flexibler Sparplan in Fonds vorteilhaft sind.

Dienstag, 7. Juni 2011

Was gibt es denn so?

Der Staat stellt in Zusammenhang mit annähernd allen Bereichen rund um die privaten Finanzen verschiedene Optionen bereit, mit denen man sich Zuschüsse, Zulagen Vergünstigungen, Preisnachlässe, Rabattmöglichkeiten oder ähnliche Vorteile sichern kann. So gesehen, ist es für Teile der Bevölkerung, die sich beruflich in anderen Bereichen verdingen und somit nicht als absolute Profis in Finanzfragen durchs Leben gehen, hier den Überblick zu behalten und für sie passende Produkte mit den entsprechenden Vorzügen zielgerichtet auswählen und nutzen zu können. Eine Idee für dieses Dilemma ist es, sich an unabhängige Finanzdienstleister zu wenden, die in Fragen rund um Geldanlage, Vorsorge, Absicherung und auch bei einem Kredit bzw. grundsätzlich bei einer Finanzierung über ein breit gefächertes Repertoire an potenziellen Lösungen verfügen und dieses frei von Interessen einzelner Anbieter offerieren können. Beispielsweise ist es bei einer Baufinanzierung praktisch generell von Vorteil, sich über Angebote des Staates durch Bereitstellung besonders preisgünstiger, weil mit außergewöhnlich niedrigen Zinssätzen versehenen Förderdarlehen zu informieren.
In jedem Falle prüfenswert sind darüber hinaus die Angebote seitens des Staates, durch eine Förderung in Form von direkten Zulagen oder Steuervergünstigungen die private Altersvorsorge auszubauen, was vor dem Hintergrund eines abgesenkten Rentenniveaus und einer statistisch verifizierten längeren Lebenserwartung so ziemlich jeden tangiert. In diesem Zusammenhang ist der Staat nämlich dahingehend tätig geworden, dass er zwar einerseits Maßnahmen ergriffen hat, um das System der gesetzlichen Rentenversicherung zu stabilisieren bzw. die Leistungen hieraus dauerhaft bezahlbar und finanzierbar zu gestalten, andererseits aber dafür gesorgt hat, dass den Bürgern entsprechende Anreize zur Verfügung stehen, die daraus resultierenden Defizite durch eigene Beiträge mit zusätzlicher staatlicher Förderung kompensieren zu können. Hierzu zählt insbesondere die Riester-Rente, die als staatlich geförderte zusätzliche private Altersvorsorge ins Leben gerufen wurde. Was nicht jedem bekannt ist, ist der Umstand, dass auch private Wohnimmobilien und die entsprechende Immobilienfinanzierung hierdurch gefördert werden können durch die Eigenheimrente, besser bekannt als Wohn-Riester. Nutzen Sie auch unsere Fondsrechner.

Montag, 6. Juni 2011

Rentenstatus teilweise entscheidend

Auch bei nicht abhängig Beschäftigten gibt es Optionen, die eine Baufinanzierung deutlich günstiger gestalten helfen können. Insbesondere macht es Sinn, sich mit möglichen infrage kommenden staatlichen Fördermöglichkeiten rund um die Finanzierung selbstgenutzten Wohneigentums auseinanderzusetzen. Wenn Wohn-Riester als spezielles Element der staatlichen Wohneigentumsförderung im Kontext der staatlich geförderten zusätzlichen privaten Altersvorsorge im Einzelfall nicht zum Tragen kommen kann aufgrund einer nicht vorliegenden Rentenversicherungspflicht des Selbstständigen oder auch seines Ehepartners, sollte man demgegenüber besonderen Wert darauf legen, dass diejenigen Förderprogramme, die grundsätzlich keine Einschränkung hinsichtlich des geförderten Personenkreises vornehmen, bei der Zusammenstellung und Strukturierung der vorgesehenen Immobilienfinanzierung eingebunden werden, um sich die damit verbundenen finanziellen Vorteile und Entlastungen aufgrund der im Vergleich besonders günstigen Konditionen zu sichern.
Gut zu wissen ist in diesem Zusammenhang, dass spezialisierte unabhängige Finanzdienstleister bisweilen zusätzliche Rabatte auf die Programmkonditionen bieten können. Dieser Vorteil ist zwar bei einer demnächst ins Haus stehenden Anschlussfinanzierung nicht mehr relevant, wenn man die ursprüngliche Darlehensvalutierung ohne Nutzung der staatlichen Förderinstitutionen vorgenommen hat, zeigt aber exemplarisch, welche Unterschiede und Fallstricke es unter Umständen im Einzelfall geben kann, die letztlich darüber entscheiden, ob man ein gutes und preiswertes Angebot für seine Immobilienfinanzierung erhalten hat oder nicht. Im Gegensatz zu manchen staatlichen Wohneigentumsförderprogrammen kann man mit dem eingangs dargestellten Instrument der Eigenheimrente auch später beginnen, falls man zuvor nichts davon wusste oder der Rentenstatus ein anderer war, man bislang also nicht zum begünstigten Personenkreis zählte.

Bonität egal

Bei einem Kredit ist die Bonität des Kunden Voraussetzung dafür, dass die Bank oder Sparkasse als Kreditgeber mitspielt. Eine Ausnahme bildet die sogenannte Umkehrhypothek, bei der ein selbstgenutztes Eigenheim gewissermaßen verfrühstückt wird, da der Darlehensnehmer Zahlungen erhält. Da während der Laufzeit einer solchen Immobilienrente und des zugehörigen Darlehensvertrags keine Zahlungen vom Eigentümer der Immobilie zu leisten sind, erübrigt sich entsprechend auch die Frage der Bonität. Dies bedeutet, dass die sonstigen Vermögens- und Einkommensverhältnisse bei der Vergabe einer Umkehrhypothek grundsätzlich keine Rolle spielen. Vielmehr wird auf den Wert der Immobilie abgestellt, die in der Praxis allerdings bereits weitgehend lastenfrei sein sollte. Eine ursprünglich aufgenommene Baufinanzierung sollte somit bei Antragstellung für eine Umkehrhypothek bereits ihre Erledigung gefunden haben.
In Abhängigkeit vom Lebensalter der Kunden zu Beginn der Umkehrhypothek ergibt sich die Höhe der maximal darstellbaren Finanzierung und entsprechend, anhand versicherungsmathematischer Grundsätze errechnet, die Höhe der Immobilienrente zur Stärkung des monatlich verfügbaren Budgets der Kreditnehmer. Das Risiko des kreditgebenden Instituts besteht in einem möglichen zu geringen Verkaufserlös der Immobilie, um das vergebene Darlehen hieraus vollständig zu tilgen. Entsprechend ergibt sich, dass grundsätzlich nur selbstgenutzte Wohnimmobilien als Objekte für diese Form der Altersvorsorge in Betracht kommen. Ebenso erklärt dies den Umstand, dass Objekte, bei denen eine noch laufende Immobilienfinanzierung anderen Gläubigern vorrangige Rechte einräumt, in der Praxis häufig eine Einschränkung hinsichtlich der Vergabemöglichkeiten bedeutet, wenn nicht gar einen Ausschlussgrund darstellt.

Staat fördert Nettovermögen

Die Entscheidung pro oder contra Riester hängt hauptsächlich davon ab, ob man zum geförderten Personenkreis dieser Form der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge zählt. Arbeitnehmer und Beamte sind in den Kreis der Förderberechtigten einbezogen, Einkommensgrenzen gelten hierbei nicht. Komplizierter kann es für Selbstständige sein. Einzelheiten können diese beispielsweise bei einer unabhängigen Unternehmensberatung besprechen. Wenn die Berechtigung in Bezug auf die Förderung (Zulagen und ggf. weiter Steuervergünstigungen) geklärt ist, ist die Frage nach der grundsätzlichen Zielrichtung zu stellen, also wie das Nettovermögen mit staatlicher Hilfe erhöht werden soll, durch Bildung von Vermögen oder Abbau von Verbindlichkeiten in Zusammenhang mit einer bestehenden Baufinanzierung?
Für einen staatlich geförderten Vermögensaufbau stehen Versicherungen, Fondssparpläne und Banksparpläne zur Auswahl, fürs beschleunigte Tilgen einer privaten Immobilienfinanzierung gibt es die Eigenheimrente, auch bekannt unter der Bezeichnung Wohn-Riester.

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Freitag, 3. Juni 2011

Familiengründung

Mit der Familiengründung jeder jungen Familie beginnen die Träume. Wir alle verbinden mit der Familie auch ein Zuhause. Und ein Zuhause, ein richtiges Zuhause ist und bleibt die eigene Immobilie. Viele träumen ein Leben lang. Mit der richtigen Baufinanzierung bleibt es nicht beim Träumen. Eine Baufinanzierung kann ihre Immobilienträume wahr werden lassen. So schaffen Sie für Ihre Familie ein eigenes Zuhause.

Mit der richtigen Baufinanzierung wird kein Immobilientraum scheitern. Das Zuhause einer jungen Familie oder auch der verdiente Altersruhesitz bleiben kein Traum, wenn man sich darauf gut vorbereitet und mit Elan und Zuversicht in die Baufinanzierung einsteigt. Die Baufinanzierung ist keineswegs ein Buch mit sieben Siegeln. Die Baufinanzierung ist ein Feld, in das man sich mit viel Spaß und Energie einarbeiten kann und so seine Träume konkret werden lassen kann.

Die Baufinanzierung ist keine trockene Materie, vor der man sich am liebsten drücken sollte und am liebsten weit von sich schieben sollte. Nicht nur die Auswahl des richtigen Bauvorhabens oder der richtige Innenausbau sind wichtig, sondern auch die Beschäftigung mit den Zahlen, die dahinter stecken. Und wenn man sich in jedem Moment vorstellt, was diese Zahlen im Konkreten besagen, was diese Zahlen in der Baufinanzierung bedeuten, dann macht es auch Spaß, sich damit zu beschäftigen und es bleibt keineswegs trocken und unverständlich.

So sollte sich auch die ganze Familie mit dem Thema Immobilienfinanzierung beschäftigen. Das geht nur nicht den Verwalter des Geldes oder denjenigen, der das Geld mit nach Hause bringt, etwas an, sondern alle. Die gesamte Familie sollte in die Baufinanzierung mit eingebunden werden, den gesamten Entscheidungsprozess mit tragen. Hier gilt der Satz 'im Guten wie im Schlechten'. Und damit es gar nicht erst zum 'Schlechten' kommt, ist es wichtig, dass alle ihre Zukunftspläne und Zukunftswünsche beitragen. Diese fließen dann in den Entscheidungsprozess zur Baufinanzierung mit ein. Die Baufinanzierung ist genauso eine Aufgabe für die gesamte Familie wie später die Aufteilung der Zimmer.

Mit Zahlen kann ich nichts anfangen. Das ist mir alles viel zu trocken. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das alles abläuft. Das sind so einige Aussagen, die man im Zusammenhang mit Baufinanzierung hört. Dabei ist die Baufinanzierung kein Buch mit sieben Siegeln, keine trockene Materie, die man sowieseo nicht verstehen wrid. Ganz im Gegenteil ist die Baufinanzierung ein wichtiger Bestandteil in der Gesamtplanung des Bauvorhabens, der die ganze Familie angeht. Müssen doch alle Beteiligten einverstanden sein und diese Baufinanzierung auch über die gesamte Laufzeit mittragen.

Mit einer gelungenen Baufinanzierung bekommt jeder Spaß am Rechnen und Spaß an Zahlen. Bedeutet doch jede Zahl in der Baufinanzierung einen weiteren Schritt in Richtung der Verwirklichung eines Immobilienvorhabens. Hinter jeder Zahl der Baufinanzierung steht ein erfüllter Wunsch. So können auch Menschen, die sich eher vor dem Zahlenwerk drücken wollen, Spaß finden sich damit zu beschäftigen, und somit auch Sicherheit erlangen. Mit der intensiven Beschäftigung mit der Baufinanzierung sehen die Bauherren, dass es keine Einschränkung bedeutet, sondern ganz im Gegenteil sie sehen hinter jeder Zahl die Erfüllung ihrer Träume und somit die gewonnene Freiheit. Auch ohne eigenes Geld, kann eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital beantragt werden.

Mittwoch, 1. Juni 2011

Anhebung der Leitzinsen

Nachrichten wie die Anhebung der Leitzinsen durch die EZB oder die gestiegenen Baupreise lassen zukünftige Bauherren am Gelingen ihrer Finanzierung zweifeln. Sie können beruhigt werden, denn eine Baufinanzierung ist natürlich zu jeder Zeit möglich. Ändern sich die Bedingungen und die Voraussetzungen auf dem Markt in kurzen Abständen, ist dies im Vorfeld des Abschlusses einer Baufinanzierung zu berücksichtigen. Doch durch kopfloses Handeln ist noch niemand zum Ziel gekommen. Gerade in einem solchen Fall ist mit Bedacht zu handeln, und alle Faktoren in der Baufinanzierung müssen einer sorgfältigen Abwägung der einzelnen Aspekte unterzogen werden.

In der Baufinanzierung geht es um die perfekte Anpassung der Bedingungen für die Kreditnahme an die Möglichkeiten des Kreditnehmers. Die Bedingungen auf dem Markt bilden da nur die eine Seite. Die andere Seite stellt der Kreditnehmer selbst dar. Neben dem zur Verfügung stehenden Eigenkapital, bei dem sämtliche Möglichkeiten sorgfältig ausgelotet werden müssen, stehen auch seine weiteren persönlichen Verhältnisse auf dem Prüfstand. Dazu gehören sicherlich die Familienplanung, die Berufswegplanung mit Karriere- und Gehaltsaussichten sowie die Planung weiterer Investitionen auf anderen Gebieten. Auf all diesen Gebieten ist eine gewissenhafte Prüfung die absolute Voraussetzung für ein Gelingen der Baufinanzierung. Wenn man über eine Baufinanzierung eine veritable Immobilie finanzieren möchte, darf man auf anderen Gebieten keine Luftschlösser bauen. Da heißt es, mit beiden Beinen fest auf dem Boden zu bleiben. Dann gelingt auch die Baufinanzierung.

In ein Projekt wie das einer Immobilienfinanzierung bringt man sich immer mit seiner ganzen Persönlichkeit ein. Wer schon in der Planunsphase sicher auftritt und Positiv- und Negativ-Aspekte sorgfältig gegeneinander abwägt, gewinnt Selbstsicherheit und strahlt auch nach außen Sicherheit aus. Das ist im Falle einer Baufinanzierung wichtig, denn das Projekt wird ja von der ganzen Familie mitgetragen, und das über einen sehr langen Zeitraum. Hier müssen sich alle einig sein. Es bedeutet nicht nur, der Familie eine eigene Immobilie zu bieten. Auch hinsichtlich der Baufinanzierung geht es nicht nur darum, nach außen hin Stabilität zu verkörpern, sondern auch nach innen diese Stabilität jederzeit aufrecht zu erhalten. Das mag vielen sehr viel abverlangen. Darüber muss man sich schon bei Inangriffnahme eines Bauprojektes im Klaren sein. Das Gelingen einer Baufinanzierung ist immer auch abhängig von diesen sehr persönlichen Faktoren.

Berücksichtigt man alle Aspekte, die für die Umsetzung eines Bauvorhabens zum Tragen kommen, sowohl die Baufinanzierung mit ihrem Zahlenwerk als auch alle persönlichen Voraussetzungen, dann kann man sicherlich davon sprechen, das viele Menschen hier ein großes Abenteuer eingehen. Ein großes Abenteuer im positiven Sinne. All die positiven Anstrengungen, die unternommen werden, um diesen großen persönlichen Traum zu erfüllen, stellen für die ganze Familie eine große Aufgabe dar. Dass sich so viele Menschen einer so großen Herausforderung stellen, zeigt wie wichtig es ihnen ist, der Familie eine eigene Immobilie zu bieten. Ein eigenes, ganz persönlich auf sie zugeschnittenes Zuhause. Und genauso wie dieses Zuhause auf seine späteren Bewohner ganz persönlich zugeschnitten ist, wird auch die Baufinanzierung auf sie ganz persönlich, ganz individuell zugeschnitten. Dadurch gewinnt die Familie des Bauherren Sicherheit, dass die Baufinanzierung eben keine null-acht-fuffzehn-Lösung von der Stange ist.