Mittwoch, 30. Mai 2012

Risikolose Geldanlage

Risikolose Geldanlage


Man sollte sich von der Illusion verabschieden, es gebe Geldanlagen, die keine Risiken beinhalten. Natürlich gibt es in Einzelfällen (z.B. Tagesgeldkonten bei Banken mit deutscher Einlagensicherung) praktisch kein Verlustrisiko. Allerdings gehen diese risikolosen Formen der Kapitalanlage entsprechend mit niedrigen Renditen einher. Im Zweifelsfall beinhalten sie daher durchaus reale Verlustrisiken, was die Kaufkraft angeht, wenn nämlich die Rendite (nach Steuern!) geringer ausfällt als die Inflationsrate. Wer dieses Dilemma erkannt hat und entsprechend höhere Renditen erwirtschaften will, muss jedoch zwangsläufig bereit sein, auch Risiken einzugehen. Dies bedeutet, dass man sich bewusst sein muss, dass zumindest auf kürzere Frist grundsätzlich auch Verlustrisiken bestehen können, so dass man in Falle eines Verkaufs oder der Auflösung zu einem ungünstigen Zeitpunkt tatsächliche Verluste erleiden würde. Dieses Risiko wird bei manchen Produkten für den Anleger auf den ersten Blick durch Kapitalgarantien eliminiert. Man sollte sich vor dem Kauf jedoch eingehend über die genauen Garantiebedingungen informieren. Spezielle Fonds (Garantiefonds) beispielsweise garantieren den Nominalwert der Anlage, allerdings nur zum Erstverkaufszeitpunkt und grundsätzlich nur zu einem bestimmten Zeitpunkt bzw. ab einer gewissen Mindestlaufzeit. Zudem ist es schwierig, diese Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu kaufen, was aufgrund dieser Kosten die Rendite schmälert. Bei Versicherungen ist es ähnlich: Mitunter werden neben der Kapitalgarantie auch Mindestrenditen zugesagt, die man als Anleger jedoch nur realisieren kann, wenn die entsprechenden Vertragsbedingungen eingehalten werden, beispielsweise hinsichtlich einer bestimmten Mindestansparzeit. Bei kapitalbildenden Versicherungen sollte man zum Vermögensaufbau übrigens auf gute Rentenversicherungen setzen, nicht auf Lebensversicherungen. Geldanlage und Todesfallschutz (wie man ihn beispielsweise im Zusammenhang mit einer Immobilienfinanzierung benötigt) gehört getrennt.

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Montag, 14. Mai 2012

Fixe Kosten

Fixe Kosten


Personalkosten sind zu einem wesentlichen Anteil fixe Kosten. Zu Beginn eines Unternehmens, der Existenzgründung, macht der oder die Selbstständige häufig alles alleine. Gegebenenfalls werden Buchführungsarbeiten nebst allen Angelegenheiten rund um das leidige Thema Steuern ausgelagert, dergestalt, dass diese Tätigkeiten durch spezialisierte externe Dienstleister übernommen werden. Innerhalb des eigentlichen betrieblichen Leistungsprozesses wird darüber hinaus in aller Regel kein Personal beschäftigt. Lediglich Aushilfskräfte werden bei Bedarf zum Beispiel auf dem Wege der kurzfristigen Beschäftigung durch Ausgestaltung der Aufgabenfelder als sogenannter Minijob engagiert. Im Vergleich zu einer konventionellen Festanstellung ermöglicht diese Form der geringfügigen Beschäftigung für beide Seiten, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, eine Ersparnis in steuerlicher und sozialversicherungsrechtlicher Hinsicht.

Sobald sich das Unternehmen nachhaltig auf Wachstumskurs befindet, wird das Personalwesen ein Thema bedeutenderen Ausmaßes. Grundsätzlich geht nämlich die Expansion eines Unternehmens mit der Notwendigkeit einher, die betrieblichen Kapazitäten sukzessive auf allen Ebenen des betrieblichen Leistungsprozesses anzupassen. Der Faktor Arbeit bildet hierbei keine Ausnahme. Wenn es um die Frage geht, entweder einen eigenen Personalbestand aufzubauen bzw. einen bestehenden aufzustocken, ist es eine erprobte Variante, in diesen Entscheidungsprozess eine versierte Unternehmensberatung einzubinden. Diese kann in Fragen des Recruitings, bezüglich vertraglicher Regelungen und hinsichtlich betriebswirtschaftlicher Aspekte wertvolle Dienste leisten, welche sich durch künftig fehlende Fixkosten sowie flexible und günstige Gestaltungen oftmals selbstständig amortisieren.

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Freitag, 11. Mai 2012

Baufinanzierung


Ein Eigenheim hat viele Vorteile, zum Beispiel der Wegfall von Mietzahlungen. Oft scheitert der Traum vom Eigenheim aber an der Immobilienfinanzierung, zum Beispiel weil man diese sich nicht leisten kann. Der Schritt zum Eigenheim sollte gründlich überlegt sein, insbesondere wenn man über kein Eigenkapital verfügt. Die Baufinanzierung ohne Eigenkapital sollte gründlich und sorgfältig geplant sein. Insbesodnere dann, wenn es auch noch bestehende Kredite gibt. Eine Immobilienfinanzierung läuft oft über einen Zeitraum von 15 bis 30 Jahren, in denen man monatlich die Finanzierung tilgen muss. Daher ist der Kostenfaktor bei einem Eigenheim nicht unwesentlich und man sollte auf einiges achten.

Vor der Baufinanzierung kommt die Planung

Bevor man sich mit dem Thema der Baufinanzierung oder Immobilienfinanzierung überhaupt beschäftigen kann, muss man sein Eigenheim planen. In welcher Lage will man planen, wie groß das Grundstück, die Anzahl der Zimmer, Ausstattung, führt man Arbeiten selbst durch oder ausschließlich von Handwerkern und um vieles mehr geht es da. Diese Vorplanungen für die Baufi kann man auch ohne fachkundige Hilfe von einem Architekten oder Bauingenieur vornehmen. Die Anhaltspunkte zu den Kosten kann man über verschiedene Möglichkeiten ermitteln, zum Beispiel die Kosten für das Grundstück über die Bodenrichtwerte der jeweiligen Gemeinde sowie aus aktuellen Grundstücksangeboten. Die Kosten für eine Heizung oder zum Beispiel für eine Solaranlage lassen sich ebenfalls einfach und schnell über das Internet ermitteln. Über diese Wege kann man recht schnell den ungefähren Kostenrahmen bei den Baukosten für sein Eigenheim bestimmen. Damit ist aber die Ermittlung der Kosten für die Immobilienfinanzierung nicht beendet. Neben den Baukosten, müssen auch andere Kosten berücksichtigt werden. Zum Beispiel sollte bei der Ermittlung der Baukosten eine Sicherheitsreserve von mindestens 10 Prozent nicht vergessen werden. Diese ist notwendig falls es zu Mehrkosten oder Problemen beim Bau kommt. Würde man keine Sicherheitsreserve einplanen und man benötigt am Ende bei der Immobilienfinanzierung mehr Geld, muss man meist teuer nachfinanzieren. Dieses kann man mit einer Sicherheitsreserve verhindern. Bei der Ermittlung vom Kostenrahmen für die Baufinanzierung, sollte man aber nicht die Finanzierungskosten vom Eigenheim vergessen. Hierbei kommt es bei einer Baufinanzierung vor allem auf den Zinssatz an. Je nach höhe vom Zinssatz kann dieser eine Baufinanzierung erheblich verteuern. Zurzeit sind die aktuellen Baufi-Konditionen vom Baugeld besonders günstig.

Baufinanzierungsrechner im Internet

Die Kosten für die Baufinanzierung kann man kostenfrei über das Intenet mittels einem Baufinanzierungsrechner ermitteln. Hierbei muss man die Bausumme sowie die gewünschten Rahmenbedingungen in den Vergleichsrechner eingeben. Anhand dieser Daten erfolgt ein Vergleich mit den unterschiedlichen Finanzierungsangeboten. 



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