Mittwoch, 31. August 2011

Kosten vergleichen

Wer sich fragt, ob er nicht insgesamt zu viel für seine Versicherungen zahlt, liegt vermutlich nicht ganz falsch, falls er dies instinktiv vermutet. Das Problem ist hierbei, dass es alles andere als einfach ist, eine Versicherung hinsichtlich ihrer Preiswürdigkeit mit einer anderen, gleichwertigen zu vergleichen. Bereits die Gleichwertigkeit lässt sich bei näherer Betrachtung nicht ohne Weiteres beurteilen. Die eine Police hat diesen Zusatz, der beitragsfrei mitversichert ist, die andere ein anderes Extra, welches irgendwie nützlich erscheint. So gesehen, ist der Preis einer Versicherung nur begrenzt aussagekräftig. Dies sollte man bedenken, wenn man sich auf Online-Portale begibt. Diese suggerieren, für gewisse Vorgaben die günstigsten Tarife herauszufiltern. Abgesehen davon, dass sich längst nicht alle relevanten Anbieter auf diese Weise in einen Kostenvergleich einbeziehen lassen, stellt sich oftmals die Frage, ob ein wenig mehr Versicherungsumfang zu einem minimalen Aufpreis gegenüber dem nominal günstigeren Angebot einer anderen Gesellschaft nicht womöglich doch eine vorteilhafte Investition ist. Spätestens beim sprichwörtlichen Kleingedruckten wird deutlich, dass Versicherungen schwer zu vergleichende Produkte sind. Bei einem Kredit ist dies grundsätzlich einfacher: Für mehrere Angebote mit gleicher Flexibilität, was die Möglichkeit von kostenlosen Sondertilgungen angeht, kann man relativ einfach ein Ranking erstellen, indem man den Effektivzinssatz als Kriterium heranzieht. Der günstigste Kredit ist insoweit derjenige, um den man sich zuallererst bemühen sollte. Bei Versicherungen gilt dieses Prinzip, dass die günstigste schlicht die empfehlenswerteste ist, im Grunde nur für eine Risiko-Lebensversicherung, wie sie häufig in Zusammenhang mit dem Abschluss einer Immobilienfinanzierung abgeschlossen wird. Bei gleicher Versicherungssumme ergibt sich die Höhe der Versicherungsprämie aufgrund der persönlichen Antragsdaten. Lediglich die Höhe des Sofortrabatts ist für die Zukunft schwierig zu beurteilen. Entsprechend sollte man sich bei einem unabhängigen Finanzdienstleister eine zweite Meinung einholen, inwieweit das Risiko unerwarteter Preiserhöhungen während der Vertragslaufzeit einzuschätzen ist.

Montag, 29. August 2011

Risikovorsorge

Insbesondere Selbstständige stehen vor einem absehbaren Engpass im Ruhestand, wenn sie sich nicht beizeiten selbst kümmern. Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung fallen aufgrund fehlender Versicherungspflicht oder nur teilweise genutzter Möglichkeiten, freiwillige Beiträge zu leisten, häufig gering aus. Eine angemessene finanzielle Basis muss somit selbstständig erwirtschaftet werden. Dies fällt umso leichter, je früher man hierfür die Voraussetzungen schafft. Der Zinseszinseffekt hilft bei der privaten Altersvorsorge ungemein. Eine staatliche Förderung kann darüber hinaus weitere Entlastungen bewirken. Die Risikovorsorge betrifft neben dem Vermögensaspekt auch eine Absicherung vor dem Eintritt einer verminderten beruflichen Leistungsfähigkeit. Die Frage ist beispielsweise, inwieweit über den gesetzlich über die Krankenversicherung vorgeschriebenen Mindestschutz hinaus Risiken durch Schwere Krankheiten abgesichert sind oder absicherungsbedürftig sind.

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Donnerstag, 25. August 2011

Möglichkeiten der Baufinanzierung - Was passt am besten zu mir?

Im folgenden Text möchte ich Ihnen gängige Möglichkeiten zur Finanzierung Ihres Eigenheimes aufzeigen.
Welche Risiken Sie dabei zu beachten haben und welche Vorteile die jeweilige Möglichkeit bietet.

In Deutschland gibt es 2 populäre Möglichkeiten, sich den Traum des Eigenheims zu verwirklichen:

1. Der Bausparvertrag
Die wohl bekannteste Form der Bau- bzw. Immobilienfinanzierung ist der Bausparvertrag. Ziel ist bei diesem Programm die Risikominimierung. Die Laufzeit ist hier individuell festlegbar.

Das Programm funktioniert wie folgt:
Zuerst wird die Höhe des Kredites festgelegt.
Die Privatperson spart dann eine mit der Bank vereinbarte Summe selbst an, dass dauert in der Regel wenige Jahre.
Ist die Summe dann vorhanden, zahlt Ihnen die Bank die verbleibende Summe des Gesamtkredites aus.

Der Bausparvertrag bietet Ihnen den Vorteil, dass durch Ihr Eigenkapital das Risiko geringer ausfällt als bei vergleichbaren Varianten.

Auch die Zinsen in dieser Variante sind äußerst attraktiv angelegt.

2. Der Direktkredit/Sofortkredit
Ein Sofort- oder auch Direktkredit hat den Vorteil, dass man den benötigten Betrag sofort erhält. Man kann also sofort mit dem Bau beginnen.
Allerdings fallen hier die Zinsen dementsprechend höher aus, auch die monatlichen Raten sind durch das wegfallende Eigenkapital höher und somit Risikoreicher.

Sollte man über ein sehr sicheres Arbeitsverhältnis verfügen und den Drang verspüren, sofort loszulegen, ist diese Variante die wohl beste Entscheidung.


Zu guter letzt noch ein gut gemeinter Rat:
Achten Sie bei dem gewählten Kreditinstitut auf seriösität und Zinsbeständigkeit. Die anfangs festgelegten Zinsen sollten sich unter keinen Umständen stark erhöhen können, sollte das nämlich der Fall sein, ist Ihre Existenz in Gefahr.

Große Kreditinstitute sind in der Regel empfehlenswerter als kleinere, unpopulärere.


Des Weiteren sollten Sie im Internet die großen Kreditinstitute miteinander vergleichen, um möglichst niedrige Zinsen zu erlhalten, dafür gibt es einschlägige Bewertungsseiten.



Ich hoffe der Text gab Ihnen einen groben Aufschluss darüber, welche Möglichkeiten Sie zur Finanzierung einer Immobilie haben.

Höhere Erwerbsnebenkosten

Die Grunderwerbsteuer, klassischer Bestandteil der Erwerbsnebenkosten bei Immobilien, wird nunmehr auch in Schleswig-Holstein angehoben. Ab 2012 werden 5 Prozent statt bislang 3,5 Prozent fällig. Bei anstehenden Investitionen ist ein Notartermin noch in 2011 somit bares Geld wert. Findet der Erwerbsvorgang hingegen nach dem Stichtag statt, erhöht sich die Bemessungsgrundlage der Finanzierung entsprechend. Über die Höhe der Steuerbelastung entscheidet unwiderruflich das Datum des Erwerbsvorgangs. Uninteressant ist hierbei, ob es sich um betriebliche oder private Investitionen handelt. Die Frage hinsichtlich der Zurechnung der Immobilie zum Betriebsvermögen stellt sich somit insoweit nicht.

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Dienstag, 23. August 2011

Eine Existenzgründung ist ein komplizierter, mühseliger und bisweilen auch langwieriger Prozess. Man sollte jedoch nicht sämtliche geistige und körperliche Energie darauf verwenden, das eigentliche Business zum Laufen zu bringen. Vielmehr ist bei der Planung viel Sorgfalt auch hinsichtlich der anstehenden Fragen und Problematiken rund um bürokratische Erfordernisse angezeigt, so lästig dies auch sein mag. Für angehende Selbstständige ändert sich nämlich allerhand.
Essentiell ist hierbei, dass man sich eingehend mit seinem finanziellen Vorsorgestatus auseinandersetzt. Hierbei geht es nicht nur um vorhandene finanzielle Puffer für Notfälle oder Durststrecken, sondern um die künftige Absicherung in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung. Es ist anzuraten, sich hinsichtlich der sich individuell ergebenden Veränderungen in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung eingehend im Vorfeld zu informieren, etwa bei den einzelnen Trägern oder einer versierten Unternehmensberatung. Auf diese Weise kann man bestehende Pflichten sowie gegebenenfalls sich ergebende Optionen ausloten.
Betroffen sind auszugsweise folgende Themenfelder: Wie organisiert man seine Krankenversicherung, auf privater Basis oder weiterhin als Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse? Sind gegebenenfalls Zusatzversicherungen sinnvoll oder notwendig? Ist die berufliche Tätigkeit mit einer Pflichtmitgliedschaft in der Rentenversicherung verbunden bzw. gibt es die Möglichkeit, sich auf Antrag für einen befristeten Zeitraum hiervon befreien zu lassen? Besteht künftig eine Pflichtmitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft und bietet diese auch einen preiswerten Versicherungsschutz für eine private Unfallversicherung an? Unter welchen Umständen besteht die Möglichkeit, sich gegen Arbeitslosigkeit zu versichern? Wie sichert man effizient die Risiken des Verlusts oder der deutlichen Einschränkung der Arbeitsfähigkeit ab (Schwere Krankheiten oder Berufsunfähigkeit)?

Freitag, 12. August 2011

Unternehmensberatung für Kiel und Schleswig-Holstein

Die Außenstelle Kiel der FMW Finanzberatung GmbH bietet Firmenkunden eine umfangreiche und kompetente Unternehmensberatung an. Hierbei kann es um eine Existenzgründung gehen, ein Darlehen für eine Immobilienfinanzierung oder auch Versicherungen für die Firma oder ihren Angestellten. Wer eine Existenzgründung sucht, bekommt bei der FMW eine gute Unternehmensfinanzierung, einen Plan zur Existenzgründung sowie vieles mehr.

Sollten Sie persönlich Kontakt aufnehmen wollen besuchen Sie uns einfach in Kiel in der Eckernförderstr. 83 oder rufen uns an unter Telefonnummer 0431-2392330. Wir freuen uns auf Sie und Ihr Unternehmen und stehen Ihnen als kompetenter Partner in allen Angelegenheiten zur Verfügung. Sollten Sie noch einen Internetauftritt brauchen können wir Ihnen sogar ein Webdesign Kiel anbieten.