Montag, 14. Februar 2011

Liquiditätsreserve

Unter der Liquiditätsreserve werden alle diejenigen Vermögenswerte zusammengefasst, die kurzfristig, also im Grunde täglich, verflüssigt werden können, ohne dass das Risiko von plötzlichen Wertminderungen besteht. Dieser Liquiditätspuffer ist bedeutsam, um seinen bestehenden und kurzfristig möglichen finanziellen Verpflichtungen jederzeit fristgerecht nachkommen zu können, also nicht in Zahlungsverzug zu geraten. Im Rahmen der Jahresabschlussanalyse durch Kreditinstitute bzw. einer Unternehmensanalyse seitens einer Unternehmensberatung stehen die Liquiditätsreserve und damit zusammenhängende betriebswirtschaftliche Kennzahlen nicht selten im Vordergrund. Zur Liquiditätsreserve zählen Bargeldbestände, Guthaben auf Kontokorrentkonten, Tagesgelder und kurzfristige Termingelder, im weiteren Sinne auch eingeräumte Kredite zur Finanzierung der Betriebsmittel.

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