Freitag, 24. August 2012

Ratenkredite für kleinere Finanzierungen

Ein Ratenkredit kann mitunter auch für beruflich Selbstständige das geeignete Finanzierungsinstrument sein, wenn das Volumen der benötigten Finanzierungsmittel überschaubar ist. Der Unterschied zu einem Darlehen, der gängigen Form der Fremdkapitalaufnahme für betriebliche Finanzierungen des Anlagevermögens, liegt insbesondere in den unterschiedlichen Konditionen beider Finanzierungsvarianten. Während Ratenkredite, zumindest für Privatkunden, in aller Regel standardisiert vergeben werden, bedarf es bei einem Darlehen einer grundsätzlich individuelleren Prüfung der Finanzierung durch das jeweilige Kreditinstitut. Für Unternehmen und Selbstständige gilt allerdings ohnehin die Besonderheit, dass die Bonitätsprüfung auch laufend erfolgt, indem Jahresabschlüsse und/oder betriebswirtschaftliche Auswertungen seitens des Kreditnehmers einzureichen sind. Bei Privatkunden hingegen ist die laufende Kreditüberwachung in aller Regel durch die laufenden Gehaltseingänge bzw. durch gegebenenfalls automatisch eingehende Nachmeldungen seitens der Schufa erledigt. Die Besicherung eines Darlehens oder eines Ratenkredites an Selbstständige ist in aller Regel ebenfalls abweichend von einem herkömmlichen Kredit, wie er für Privatpersonen zur freien Verwendung oder zur Anschaffung von Konsumgütern vergeben wird. Grundsätzlich sind die Kreditsicherheiten, wie auch die Zinssätze, im Geschäft mit Firmenkunden Verhandlungssache. Beide Vertragsbedingungen hängen allerdings auch voneinander ab. Je besser ein Kredit abgesichert ist, desto günstigere Konditionen kann ein Kunde grundsätzlich im Vergleich zu einer ungesicherten Finanzierung, einem Blankokredit, erwarten. 

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