Donnerstag, 3. Januar 2013

Herausragende Bedeutung des Cashflows

Der Weg in die Pleite führt am Sichersten und Zuverlässigsten über Zahlungsschwierigkeiten in Form von gravierenden Liquiditätsengpässen. Zahlungsunfähigkeit ist im Vergleich zur Überschuldung der weitaus häufigere dieser beiden Gründe zur Insolvenzantragspflicht. Liquiditätsengpässe wiederum fußen in aller Regel auf Finanzierungsproblemen, die sich zum Einen in ausgeschöpften Kreditlinien, zum Anderen in einer zunehmend längeren Debitorenlaufzeit manifestieren kann. Wie man frühzeitig Symptome der Finanzlage erkennt, können Unternehmer, Geschäftsinhaber und Geschäftsführer in Zusammenarbeit mit einer qualifizierten Unternehmensberatung feststellen. Nicht ohne Bedeutung ist hierbei, dass die Unternehmensberatung unabhängig von den Interessen der Kreditgeber agieren kann, um möglichen Interessenkonflikten vorzubeugen.


Häufigste Diagnose der Ursache einer zunehmend angespannten Liquidität sind Cashflow-Probleme. Diese lassen sich häufig nur nachhaltig beseitigen, wenn zum Einen die Grundrentabilität des Betriebes als im Branchenvergleich zufriedenstellend bezeichnet werden kann und zum Anderen die Kapitalkosten ein vertretbares Maß nicht überschreiten. Dies wiederum lässt sich seitens der beauftragten Unternehmensberatung durch Branchenvergleiche hinsichtlich der Kapitalstruktur und anhand von Konditionsvergleichen ermitteln. Gegebenenfalls beinhaltet ein erarbeitetes Konzept eine weitgehende Neugestaltung der Finanzierung und Neuordnung der Kredite des Betriebes.

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